Bauamtsleiterin Katrin Hofma zufolge soll am 11. Januar eine Probefläche auf dem Marktplatz mit den möglichen Pflastersteinen gepflastert werden. „Dann können wir uns das eine Woche lang angucken“, wies sie auch die für Donnerstag, 19. Januar, vorgesehene erste Sitzung des GPNK im neuen Jahr hin. Auch soll zu diesem Zeitpunkt das mögliche Mobiliar präsentiert werden. „Wir sind voll im Zeitplan“, sieht Hofma keinen Verzug, ebenso verdeutlichte sie, dass im März der finale Ratsbeschluss erfolgen soll, damit im April die Ausschreibung auf den Weg gebracht werden kann.
Sorgen äußerte Michael Schulte im Hinblick auf den Neubau des Bahnhaltepunktes. „Uns ist zu Ohren gekommen, dass der Bahnhof Welver in der Prioritätenliste der Bahn nach hinten gerutscht ist. Das lässt bei uns die Alarmglocken schrillen“, nannte er in diesem Zusammenhang mögliche Gefahren für die Fördermittel im Rahmen des ISEK und eine daraus möglicherweise resultierende finanzielle Schieflage.
Katrin Hofma bestätigte, dass die Bahn darüber nachdenke, Baumaßnahmen in bestimmten Bereichen zusammenzulegen. Bislang war die Rede vom Umbau im Laufe des Jahres 2025; jetzt ist die Rede von 2026. Das würde aber die Grundförderung im Rahmen des ISEK aber nicht gefährden, weil die Anträge für die Einzelförderungen jeweils rechtzeitig gestellt werden würden.