Eine „würdevolle“ Rundfahrt mit immerhin noch 20 Motorrädern durch ihr altes Revier führte zurück zum Clubraum. Dort warteten schon die zurück gebliebenen mit kühlen Getränken in der Sonne. Nach kurzem Aufenthalt ging es zur zünftigen Fete an der Bohnenburg. Da wurde mit Getränken, Lagerfeuer und rockiger Begleitung durch die Band „Opa kommt“ eine herrliche Fete mit bester Stimmung und vielen Erinnerungen genossen, aber auch diverse altersbedingte Weh-Wehchen ausgetauscht. Nach und nach kamen noch etliche Nachzügler dazu, so dass letztendlich an die 70 Personen an dem Event bis in die frühen Morgenstunden teilnahmen.
Zwischendurch gab es eine Gedenkminute für die inzwischen 22 (so weit bekannt...) Verstorbenen, die das Clubleben lange Zeit mit geprägt haben. Alle sind sich einig, dass der Easy Rider Club weiter „lebt“, man den Kontakt zueinander nicht verlieren will und dass zukünftig in kürzeren Abständen eingeladen wird. Zur großen Freude der Aktiven versprachen einige Ehemalige, sich zukünftig auch außerhalb der „offiziellen“ Treffen wieder öfter zu melden.
Außerdem gab es keinen Zweifel daran, dass angesichts des ungewöhnlich schönen Aprilwetters der dafür Zuständige ein „Easy Rider“ sein muss. Die wöchentlichen Treffen des „harten“ Kerns finden weiterhin im Clubraum am Dr. Segin-Platz in Warstein statt.