Erste erfolgreiche Zusammenarbeiten
Diesem Rückblick schloss sich auch Maximilian Spinnrath an, der findet, dass man sich zunächst einmal erst im Hintergrund gehalten habe. Durch die Zusammenarbeit mit den Dieploh-Gastronomen, dem Stadtmarketing oder auch der Kulturinitiative in Bezug auf die Künstlervilla habe man allerdings auch schon gezeigt, wie gut erste, neue Zusammenarbeiten funktionieren könnten. Das Potenzial, das in dem neuen FH3 stecke, sei enorm und durch die hochmoderne Ausrüstung von gutem Wert, die Events könnten so auch erstklassig im Internet gestreamt werden.
Personell stellt sich der Warsteiner Verein zudem neu auf: An die Vorstands-Stelle von Rolf Cramer (2. Vorsitzender) tritt nun FH3-Nachbarin Lore Cremer, Sarah Münstermann übernimmt den Posten als Kassiererin von Florian Hoeck. Margret Risse und Sascha Clasen fungieren als Kassenprüfer.
Der Hirsch als Warstein-Zeichen
Mit einem neuen Logo will man im Verein ebenfalls ein Zeichen für die neue Struktur setzen: Ein Hirsch prunkt statt der Alten Kirche nun in der Mitte der WLW-Schrift – ein Symbol, mit dem sich zukünftig alle Warsteiner aufgrund der Nähe zum Wald identifizieren könnten.
Veranstaltungen „aller Art“ plane man bereits für den Sommer, zum Beispiel eine Beteiligung am „Sommer im Dieploh“ oder eigene Events. Den genauen Zeitpunkt der Einweihung des FH3s in der Hauptstraße 93 ließe sich zwar noch nicht vorhersagen, aber man sei „guter Dinge, das zehnjährige Jubiläumsjahr 2023 dort angemessen zu feiern“, heißt es von Günther Risse.
Abschließend lobte auch der Warsteiner Ortsvorsteher das große Engagement des Vereines: „Vor allem das Zentrum und den Marktplatz macht ihr dadurch belebter und sprecht auch jüngere Generationen an, das finde ich super“, so Dietmar Lange.