1. Soester Anzeiger
  2. Lokales
  3. Warstein

Waldbrand am Möhnesee: Warsteiner Feuerwehr unterstützte mit knapp 50 Einsatzkräften

Erstellt:

Von: Alexander Lange

Kommentare

Die Feuerwehr Warstein unterstützte die Löschmaßnahmen am Möhnesee - unter anderem als Teil des Drohnenteams des Kreises Soest.
Die Feuerwehr Warstein unterstützte die Löschmaßnahmen am Möhnesee - unter anderem als Teil des Drohnenteams des Kreises Soest. © Daniel Schröder/Feuerwehr Warstein

Am Dienstagabend bracht ein Waldbrand am Möhnesee aus. Auch Kräfte aus Warstein unterstützten die Löscharbeiten, für sie war es erneut eine kurze Nacht.

Warstein/Möhnesee – Am Dienstagabend brach am Möhnesee ein Waldbrand aus, etwa 250 Meter südlich vom beliebten Ausflugsziel Möhnesee-Turm. Hunderte Kräfte der Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz. Auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Warstein unterstützte.

Gegen 21.40 Uhr wurde der sogenannte „Löschzug überörtlich“ der Warsteiner Feuerwehr alarmiert. Dieser setzt sich aus einzelnen Kräften beziehungsweise Fahrzeugen aus dem Stadtgebiet zusammen. In diesem Fall waren es insgesamt acht Fahrzeuge: Sie kamen aus Warstein sowie aus Mülheim und Sichtigvor, hinzu kam das Tanklöschfahrzeug aus Belecke mit einem 4000-Liter-Löschwassertank. Ebenso war die Löschgruppe Hirschberg im Einsatz, die mit einem Logistikfahrzeug das Waldbrandequipment, welches in Allagen und Hirschberg gelagert wird, zur Einsatzstelle am Möhnesee brachte.

Unwetterfront unterstützte Löscharbeiten

„Grund dafür war, dass das Allagener Logistikfahrzeug aktuell repariert werden muss“, so Donat Ahle als Leiter der Warsteiner Feuerwehr. Auch er war am Möhnesee als Teil des Einsatzleitteams vor Ort. Zudem wurde auch das Kreisdrohnenteam aus Warstein unterstützt. „Insgesamt waren etwa 50 Kräfte aus Warstein beteiligt“, so Ahle: „In erster Linie ging es um Nachlöscharbeiten rund um den Möhneseeturm, weil nicht klar war, inwieweit das Feuer auch in den Boden gezogen war.“

Zum Vorteil für den nächtlichen Brandeinsatz war eine kleine Unwetterfront in der Zeit zwischen 3 und 4 Uhr in der Früh, die für Niederschläge sorgte und die Löscharbeiten der Feuerwehr unterstützte. Gegen 3.45 Uhr konnte für die Warsteiner Kräfte „Einsatzende“ gemeldet werden, sodass sie sie wieder abrücken konnten.

Auch interessant

Kommentare