Suttroper Ortsdurchfahrt wird saniert: Großbaustelle und Staus drohen
Noch in diesem Jahr soll mit der Sanierung der Suttroper Ortsdurchfahrt begonnen werden. Was der Zeitplan vorsieht und worauf sich Verkehrsteilnehmer einstellen müssen.
Suttrop – Den Suttropern, aber auch vielen Pendlern, droht noch in diesem Jahr eine Großbaustelle. Gemeinsam mit Straßen.NRW und den Stadtwerken wird die Stadt Warstein in diesem und im kommenden Jahr die Ortsdurchfahrt Suttrop erneuern. Während sich Straßen.NRW um die Deckenerneuerung kümmert, geht es den Stadtwerken um die Wasserleitung und Kanalarbeiten. Die Ausschreibung solle zeitnah passieren, erklärte Stadtwerkeleiter Andreas Janning im vergangenen Ausschuss für „Bauen und Digitales“. Noch im Sommer sollen die Arbeiten beginnen.
Zwei Abschnitte und einige Tage Vollsperrung
Wann genau und wie lange, dazu könne er sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht äußern. Die Erneuerung der Wasserleitung sei aber in zwei Abschnitte eingeteilt. Abschnitt eins reicht mit 575 Metern etwa vom Hahnewall bis zum Planweg und soll noch in diesem Jahr erneuert werden. Abschnitt zwei vom Planweg bis zum Ortsausgang mit 983 Metern in 2024. Der Verkehr werde in der meisten Zeit einspurig geführt, einige Tage müsse man aber auch mit Vollsperrungen rechnen.
Die Ortsdurchfahrt sei „die zweitmeistbefahrene Straße im Stadtgebiet“, erklärte Ausschussvorsitzender Erwin Koch. Sie sei 2005 zuletzt erneuert worden, „aber die aktuellen Schäden zeigen, dass etwas gemacht werden muss“. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen müsse aber ebenso gerechnet werden.
Bushaltestelle Hahnewall soll barrierefrei ausgebaut werden
Im Zuge der Sanierung soll die Bushaltestelle Hahnewall barrierefrei ausgebaut werden, dort soll im Zuge des Fußverkehrschecks auch eine Querungshilfe eingerichtet werden, genauso wie im weiteren Verlauf der Ortsdurchfahrt.
Gleichzeitig mit der nötigen Erneuerung der Bruchsteinmauer an der unteren Kreisstraße (wir berichteten) wird das aber nicht passieren. Erst die Ortsdurchfahrt Suttrop, dann wird die nördliche Hauptstraße saniert, dann die Bruchsteinmauer, erklärte Janning im vergangenen Ausschuss.