Immer wieder werde er von Motorrad- oder Brummifahrern, Radfahrern oder Wanderern angesprochen, sagt Berghoff: „Hier klopft fast jeden Tag jemand und fragt, wann wir öffnen.“ Die Position der Gaststätte sei attraktiv, keine Frage. Wenige einhundert Meter zum Lörmecketurmparkplatz, direkte Anbindung an den Kreis Soest und den Hochsauerlandkreis über die B 55, Wander- und Fahrradwege, zu denen in den kommenden Jahren auch noch der Bürgerradweg aus Hirschberg hinzukommen könnte: „Die Lage ist schön hier, aber es steckt auch eine Menge Arbeit drin.“ Einen regulären Betrieb vor allem am Wochenende werde es geben, sobald geöffnet ist. Genauso könne das Lokal aber auch für Feiern gemietet werden.
Der Stimm-Stamm solle in Zukunft Anziehungspunkt für Touristen, aber auch für Einheimische werden. Auch für Motorradfahrer wolle Berghoff gesonderte Parkplätze schaffen, im Inneren gutbürgerliche Küche präsentieren, gerne aber auch mal den Grill anwerfen: „Ich werde auch in der Küche stehen, aber auf die Suche nach Personal müssen wir uns auch noch machen.“
Mit seiner Lebensgefährtin kaufte Berghoff das Lokal 2014 von der Warsteiner Brauerei, lebt auch dort gemeinsam mit ihr und seinem Sohn. Die Geschichtsträchtigkeit der Gaststätte kennt er. Im Sitzbereich hat er auch eine Vitrine aufgestellt mit alten Fotografien und Erinnerungen an den Stimm-Stamm. Die Gastronomie-Geschichte des Lokals will er in diesem Jahr fortsetzen.