Den Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung inklusive Förderung bezüglich der Wäster-Renaturierung habe die Stadt schon gestellt. Denn das gesamte 3200 Quadratmeter große „Wäster – Wohnen – Warstein“-Gelände werde etwa zur Hälfte Wohn- und Quartiersbereich, die andere Hälfte wird zum Wästergarten. Und der Wästergarten werde dann auch in öffentlicher Hand bleiben, fügte Leitner an.
„Es sind noch einige Abstimmungen nötig. Das sind viele Projekte, die ineinander greifen“, erklärte Andreas Janning als Fachbereichsleiter Infrastruktur: „Denn wir können zum Beispiel nicht erst renaturieren und dann einen Investor suchen. Das muss gleichzeitig stattfinden.“ Das gelte auch für den Abriss des Gebäudes.
Im Bereich von „Wäster – Wohnen – Warstein“ werde zukünftig dann auch eine Verkehrsberuhigung durch Spielstraßen stattfinden, Durchfahrtmöglichkeiten werden reduziert, Radwegeverbindungen geschaffen. Auch eine Fahrradmobilstation soll erricht werden. Wo genau, das sei aber noch in Klärung.
Der Schotterparkplatz zwischen Rosengasse und Wästerstraße werde wegfallen und nicht ersetzt, erklärte Leitner. Im Rahmen der Sanierung der nördlichen Haupstraße sollen dann aber neue Parkmöglichkeiten geschaffen beziehungsweise gesucht werden.
„Das wird eine herrliche Bereicherung für die Innenstadt“, so Ausschussvorsitzender Erwin Koch über die „Wäster – Wohnen – Warstein“-Pläne. Und Sabine Leitner ergänzte: „Das ist ein sehr attraktiver Standort.“