„Resplandor International“ bietet unterschiedliche Unterrichtsarten für die heimischen Kinder an: Von Töpfer- und generellen Kunstkursen, über spezielle Pferde-Therapien für geistig-behinderte Kinder bis hin zu Bildungsprojekten in Zusammenarbeit mit der renommierten Universität aus Guanajuato.
Im Sommer hat die Nichtregierungs-Organisation das Projekt „Earthkeepers“ auch in Mexiko einführen können. Zuvor fand das Programm in 30 weiteren Ländern statt. Dabei erlangen die ansässigen Kinder an drei Tagen ein breites Verständnis und einen tiefgehenden Eindruck für unseren Planeten, sodass sie zu ökologischen Vorbildern und Vertretern für alle Lebewesen in ihren Gemeinden werden. Es findet jeden Monat und ausschließlich in der Natur statt.
Clasen ist sich über die wirtschaftlich angespannte Lage in Deutschland bewusst, bittet aber dennoch um einen kleinen Spendenbeitrag. „Denn schon fünf Dollar bezwecken, dass ein Kind eine Mahlzeit an einem der drei Projekttage verzehren kann. Der Wechselkurs begünstigt jede einzelne Spende und durch die geringeren Lebenshaltungskosten hat schon ein kleiner Betrag eine große Wirkung.“ Die schwierige Weltlage hat selbst in Mexiko einen großen Einfluss auf die Inflation, denn beispielsweise ist auch der Preis der beliebten Tortillas angestiegen: „Daher ist jede Spende sehr wertvoll.“
Die Homepage, wo gespendet werden kann, ist nur in englischer Sprache angelegt und man kann auch nur in Dollar spenden, allerdings ohne Registrierung eines Kontos. Es gibt keinen Stichtag, bis wann das Spendenziel erreicht werden muss, so Clasen. Zahlungsmöglichkeiten sind Kreditkarte oder Paypal. Spendenlink: https://www.gofundme.com/f/environmental-education-for-kids-from-rural-areas