Dass die Mülheimer anpacken können, das haben sie bereits bewiesen: Dreieinhalb Jahre dauerten die Vorbereitungen, auf die Ortsvorsteherin Susanne Kemker zurückblickte. Unter dem Motto „Mülheim gestern und heute“ wollte man die Historie mit der Jetztzeit verbinden. Heimatabend auf dem Dorfplatz, 40 Stände beim Dorfspektakel, ein mittelalterliches Heerlager mit Gelage – das Jubiläum wuchs und wuchs... Zum Glück wurden – Kemkers Dank galt hier insbesondere Leo Reinhold, Familie Petermann und Familie Weiß als Wiesenbesitzer, Familie Schlender, Familie Salomon und dem Kinderhaus Wendt als Dorfplatz-Anlieger sowie den Familien Wirth, Schneider und Korff als Landwirte – zahlreiche Flächen zur Verfügung gestellt, so dass man ausreichend Platz für alle Aktivitäten sowie für die Gäste hatte.
Auch wenn das Jubiläum ein großes Gemeinschaftswerk ist, so ging Susanne Kemkers Dank auch an einige besonders engagierte Einzelpersonen – dazu gehörten unter anderem Rainer Stamen („unser Kreativer“), Leo Reinhold und Willi Hecker (Festschrift), Gaby Schmitz (Theaterstück), Franz Hillebrand und Rainer Grundhoff (Mülheim-Lied), Manuel Koch (Feuerwerk), Andre Schütte (Nightglow), Rudolf Zölzer (Vereinsring MüSiWa), Christoph Koch und Jörg Rhoden (Hüttenbau, Versorgung), Marc Arens und Martin Michel (Finanzen), Hans Wiese (Mittelaltermarkt) Daniel Eickhoff sowie Burkhard Schütte. Um das Jubiläum zu einem erfolgreichen Fest zu machen, braucht es aber noch viel mehr Mitstreiter: „Ich danke dem ganzen Dorf, allen Akteuren und freiwilligen Helfern, die bei den Vorbereitungen dieses Spektakels geholfen haben“, so die Ortsvorsteherin abschließend: „Was in den letzten Tagen hier geschafft wurde, hat mich nicht erstaunt, denn ich weiß ja, wie die Mülheimer sind, nein, es macht mich stolz, ein Teil davon zu sein!“