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NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen beeindruckt vom Allagener Skywalk

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Von: Alexander Lange

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Uli Cordes (vorne) präsentierte NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen den Ausblick vom Skywalk. Daneben: Eckhard Uhlenberg, Vorsitzender der NRW-Stiftung und CDU-Landtagsabgeordneter Jörg Blöming. Hinten: Ferdi Kühle.
Uli Cordes (vorne) präsentierte NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen den Ausblick vom Skywalk. Daneben: Eckhard Uhlenberg, Vorsitzender der NRW-Stiftung und CDU-Landtagsabgeordneter Jörg Blöming. Hinten: Ferdi Kühle. © Alexander Lange

Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, war am Freitag in Allagen zu Gast. Was sie über den Skywalk sagte und den vielen Ehrenamtlern im Möhnetal mitgab.

Allagen – Es ist ein herausragendes Projekt. Nicht nur aufgrund seiner Architektur, sondern genauso aufgrund des Engagements, das dahinter steckt. Am Freitagnachmittag war Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, auf dem Allagener Skywalk zu Gast. Der Skywalk als Teil der geschaffenen „Drei-Landschaftserlebniswelten“, gefördert durch das Leader-Programm des Landes und die NRW-Stiftung. „Mir war es wichtig, das Projekt auch einmal vor Ort anzuschauen. Ganz toll“, lobte Gorißen das, was auf und um die Liethöhe im Möhnetal in den vergangenen Jahren entstanden ist. Skywalk, Wanderwege, Möhnis Welt und Co. „Es ist beeindruckend, was ich hier sehen darf. Ich danke Ihnen für Ihren Fleiß und Ihr Engagement, für die Tage, Wochen und Monate, die Sie hier reingesteckt haben“, richtete Gorißen lobende Worte an die Mitglieder der Dorfinitiative Allagen/Niederbergheim um Uli Cordes: „Ich wünsche Ihnen, dass das alles wertgeschätzt wird. Aber da bin ich sicher.“

Die Dorfinitiative, so Gorißen, habe mit den Projekten rund um den Skywalk zur Stärkung des ländlichen Raumes beigetragen. 65 Prozent durch Leader gefördert, 35 Prozent durch die NRW-Stiftung, dessen Vorsitzender Eckhard Uhlenberg ebenfalls am Freitag zu Gast war: „Das Projekt wäre nicht möglich ohne das Ehrenamt. Deshalb gilt mein herzlichster Dank.“

80 Meter hoch, sieben Tonnen schwer, 31 Meter lang, 2019 eingeweiht

Das alles sei „Balsam auf der Ehrenamtsseele“, so Cordes. Tatsächlich stecke in alledem viel Zeit und Engagement, auch beim Skywalk habe es sprichwörtlich „Höhen und Tiefen“ gegeben.

Ferdi Kühle (links) berichtete von Planung und Bau des Skywalks.
Ferdi Kühle (links) berichtete von Planung und Bau des Skywalks. © Alexander Lange

Über Planung und Bau berichtete am Freitag Ferdi Kühle als „Bauingenieur im Unruhestand“. 80 Meter hoch, sieben Tonnen schwer, 31 Meter lang, 2019 eingeweiht: „Es ging mir immer auch darum, den Skywalk behindertengerecht zu bauen. Und all das ohne größere Eingriffe in die Landschaft.“

Ja, der Skywalk sei schon so etwas wie der Höhepunkt der „Drei-Landschaftserlebniswelten“, sagte Cordes: „Uns war wichtig, die gesamte Vielfalt der Landschaft hier aufzubereiten. Die Trilogie des Ganzen ist das Spannende.“ Der Skywalk diene dem Ausblick, „Möhnis Welt“ beispielsweise dem Lernen – vor allem für Kinder und Jugendliche. Dort wird spielerisch vermittelt, was Landschaft und Natur zu bieten haben. „Ich sehe, bei ihnen ist das Geld richtig aufgehoben“, zeigte sich Gorißen beeindruckt im Gespräch auf dem Skywalk: „Ich habe das Gefühl, dass sie noch nicht am Ende sind, sie stecken noch voller Ideen. Und der Ausblick hier oben ist traumhaft.“

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