Das alles sei „Balsam auf der Ehrenamtsseele“, so Cordes. Tatsächlich stecke in alledem viel Zeit und Engagement, auch beim Skywalk habe es sprichwörtlich „Höhen und Tiefen“ gegeben.
Über Planung und Bau berichtete am Freitag Ferdi Kühle als „Bauingenieur im Unruhestand“. 80 Meter hoch, sieben Tonnen schwer, 31 Meter lang, 2019 eingeweiht: „Es ging mir immer auch darum, den Skywalk behindertengerecht zu bauen. Und all das ohne größere Eingriffe in die Landschaft.“
Ja, der Skywalk sei schon so etwas wie der Höhepunkt der „Drei-Landschaftserlebniswelten“, sagte Cordes: „Uns war wichtig, die gesamte Vielfalt der Landschaft hier aufzubereiten. Die Trilogie des Ganzen ist das Spannende.“ Der Skywalk diene dem Ausblick, „Möhnis Welt“ beispielsweise dem Lernen – vor allem für Kinder und Jugendliche. Dort wird spielerisch vermittelt, was Landschaft und Natur zu bieten haben. „Ich sehe, bei ihnen ist das Geld richtig aufgehoben“, zeigte sich Gorißen beeindruckt im Gespräch auf dem Skywalk: „Ich habe das Gefühl, dass sie noch nicht am Ende sind, sie stecken noch voller Ideen. Und der Ausblick hier oben ist traumhaft.“