Zur Diskussion stand im Ausschuss aber noch, wie „Stadt Warstein“ und „Mitten im Naturpark“ gemeinsam optisch aufbereitet werden. Dazu stellte Vorsitzender Maximilian Spinnrath zwei Varianten vor. Variante A: Stadt und Schriftzug kombiniert mit grüner und blauer Welle, die für die Hügellandschaft des Sauerlands beziehungsweise die heimischen Gewässer stehen. Das schaffe Dynamik.
Variante B: Stadt und Schriftzug untereinander positioniert und lediglich durch einen schmalen Strich getrennt. Große Diskussionen waren im Ausschuss gar nicht nötig, schnell fiel der einhellige Tenor auf Variante A. „Gerade die Wellen machen das Logo auch für jüngere Besucher und Familien schöner“, kommentierte beispielsweise Karin Risse-Hiegemann (SPD) den Logoentwurf. Auch Ortsvorsteher Dietmar Lange war davon angetan: „Hier kann sich die ganze Stadt mit Bergen, Wald und Gewässern wiederfinden.“
Einstimmig stimmte der Ausschuss für Variante A, die nun nur noch der Rat absegnen muss. Ausschussvorsitzender Maximilian Spinnrath: „Ich freue mich über das einstimmige Votum, denn es steckt viel Arbeit darin. Claim und Logo passen super zusammen und betonen prägnant den einzigartigen Naturraum, in dem unsere Heimatstadt liegt. Das moderne Design ist auch ein Ausdruck der Aufbruchstimmung der vergangenen Jahre, die in allen Ortsteilen an vielen kleinen und großen Entwicklungen immer deutlicher wird.“
Sobald der Rat sein Okay gegeben hat, wird das Logo auf der städtischen Homepage sowie auf sämtlichen E-Mail-Signaturen der Stadt eingesetzt. Nach und nach soll die Darstellung dann auch auf dem Geschäftspapier, auf Ortseingangsschildern etc. eingesetzt werden. Der Hashtag #mittenimnaturpark soll zukünftig auch auf den sozialen Medien genutzt werden. All das im Laufe der kommenden drei Jahren. Der Kostenaufwand dafür liegt bei rund 30 000 Euro.