Am 26. Januar hat die Bezirksregierung Arnsberg nun den Antrag bewilligt, der am Donnerstag gefeiert wurde. Antje Aßmann dankte da besonders ihrem „wunderbaren Kollegium“ für ihr Engagement auch über die Dienstpflicht hinaus, für ihre sehr gute Arbeit und das Durchhaltevermögen.
Bürgermeister Dr. Thomas Schöne lobte aber auch das Engagement der Eltern: „Das war ganz toll, wie die damals mit ganz viel Kraft und großer Leidenschaft gekämpft haben.“ Sowieso zeigte er sich beeindruckt von der Förderschule: „Es gibt keine Schule, wo ich so viel Disziplin erlebe, wie die Grimmeschule.“
Auch für Rüthen sei es „eine ganz tolle Sache“, betonte derweil Rüthens Bürgermeister Peter Weiken. Man brauche Ideen und Fantasie, wenn es um die Zukunft von Schulen geht, die auf der Kippe stehen, sagte er, das habe sich auch bei der Privaten Sekundarschule in Rüthen gezeigt. Und: Es sei toll, dass das Kollegium der Schule treu geblieben sei, auch wenn es wackelig war. Da bekräftigte Lehrerin Gönül Weißenberg aber: „Unser Herz hängt hier.“ Und ein bisschen Sauerländer Sturheit gehöre auch dazu.