Neueröffnung: Eiscafé „La Luna“ zieht an Dr. Segin-Platz in Warstein

Das Gerücht kursierte seit Oktober 2022, nun ist es offiziell: Das Eiscafé „La Luna“ zieht mit einer Filiale in den Neubau am Dr. Segin-Platz. Was dort passiert und wann das Eiscafé bereits eröffnen könnte.
Warstein – Es braucht bei den aktuellen Temperaturen und dem Baustellen-Zustand des Dr. Segin-Platzes schon ein wenig Vorstellungskraft. Doch: Im Frühjahr dieses Jahres gibt es mit der Neueröffnung des „La Luna“-Eiscafés im Erdgeschoss des Neubaus am Dr. Segin-Platz leckeres Eis im Warsteiner Ortskern. „Ende April oder Anfang Mai“, heißt es dazu von der Eiscafé-Kette. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres hatte der Soester Anzeiger über die Vertragsgespräche berichtet. Damals ging es um fortgeschrittene Pläne, in trockenen Tüchern war aber noch nichts, man war aber „recht optimistisch“, einen Betreiber für die Filiale zu finden, hieß es damals. Das hat geklappt.
Während in den Fenstern des zukünftigen Eiscafés bereits großflächig für Spaghetti-Eis und Co. geworben wird, gleicht das Innere der Filiale noch einer Großbaustelle. Handwerker sind dabei, den Rohbau in ein gemütliches Café zu verwandeln. Gleichzeitig ist die „La Luna“-Kette bereits auf der Suche nach Mitarbeitern für das Warsteiner Café. Die gesamte Gewerbefläche im Erdgeschoss des Neubaus ist etwa 640 Quadratmeter groß. Vor dem Neubau bietet sich zudem Platz für eine Außengastronomie.
Deutschlandweit rund 50 „La Luna“-Eiscafés
Warstein wird dabei nicht die einzige „La Luna“-Neueröffnung sein, auch in Emsdetten entsteht aktuell ein Eiscafé, das terminlich noch vor dem Warsteiner öffnen soll. Insgesamt betreibt „La Luna“ deutschlandweit rund 50 Eiscafés, unter anderem in Beckum, Delbrück, Lippstadt, Möhnesee und Rietberg.
Und zukünftig dürfte das Warsteiner Eiscafé dann auch Teil eines stimmungsvollen Rund-um-Ambientes werden. Zwar ruhte die Dr. Segin-Platz-Baustelle in den vergangenen Monaten aufgrund der viel thematisierten Pflasterproblematik, sobald es die Temperaturen aber zulassen, soll der Platz asphaltiert werden, erklärte zuletzt der neue Fachbereichsleiter Infrastruktur Andreas Janning. „Aktuell kann man gar nicht asphaltieren, dafür muss es trocken sein. Das ist eher eine Maßnahme für das Frühjahr. Aber das Projekt hat oberste Priorität, das steht auf meiner To-Do-Liste an Nummer eins“, teilte er im Januar mit.
Und nach der Asphaltschicht soll es dann mit der Platzumgestaltung weitergehen. Aufenthaltsmöglichkeiten und Spielgeräte für Kleinkinder oben, der Kletterspielplatz selber soll vor den ehemaligen Kinderladen kommen. Aber dann werden sicher schon die ersten Kugeln Eis über die „La Luna“-Eistheke gewandert sein.