Eile ist da momentan nicht geboten, denn: „Aktuell kann man gar nicht asphaltieren, dafür muss es trocken sein. Das ist eher eine Maßnahme für das Frühjahr. Aber das Projekt hat oberste Priorität, das steht auf meiner To-Do-Liste an Nummer eins.“
Und nach den Asphaltierungsarbeiten solle dann auch das Gesamtprojekt zum Abschluss gebracht werden, erklärt Janning. Sprich: Der Kletter-Spielplatz vor dem ehemaligen Kinderladen soll dann ebenso folgen wie der Spielplatz für Kleinkinder auf dem Dr. Segin-Platz selber – inklusive Sandkasten und mobiler Sitzgelegenheiten wie zum Beispiel Strandkörbe, die dann beispielsweise auch für dortige Außenveranstaltungen beiseite geräumt werden könnten. Auch das Denkmal für das alte Gymnasium könne integriert werden.
Alles dann möglicherweise in Kombination mit neuer Gastronomie, die in das Erdgeschoss des Neubaus am Dr. Segin-Platz einziehen könnte. Im Gespräch war zuletzt eine Filiale der Eiscafé-Kette „La Luna“. Das Unternehmen betreibt unter anderem bereits Eisdielen-Filialen in Lippstadt, Möhnesee und Rietberg
Doch was passiert mit den Pflastersteinen, die für den Platz angeschafft wurden? Zum Hintergrund: Anfangs wurde mit dem teildurchlässigen Pflaster geplant, doch das hätte möglicherweise in der darunterliegenden Tiefgarage für Frostprobleme gesorgt. Als das klar war, war das Pflaster aber schon da. „Wir versuchen, die Steine zu veräußern“, erklärt Janning.
Und in den kommenden Monaten dürfte es dann auch Neuigkeiten geben, wer letztendlich für die Pflasterproblematik verantwortlich ist und die Mehrkosten von rund 250 000 Euro trägt.