Etliche Rettungswagen reihten sich entlang der Hauptstraße auf, um die vielen Verletzten zu versorgen. An der evangelischen Kirche standen vier weitere Rettungswagen für einen möglichen Einsatz bereit. Auch die Drohnengruppe der Feuerwehr rückte an, ebenso der „Abrollbehälter Atemschutz“ sowie ein Fahrzeug mit Wechselkleidung für die Feuerwehrkräfte. Während der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße komplett gesperrt. Gegen 3.30 Uhr war der Einsatz für die Kräfte beendet, das Haus ist vorerst unbewohnbar. Wo und wie genau das Feuer am Abend ausbrach, war in der Brandnacht nicht eindeutig zu erklären. Die Polizei nahm die Brandermittlungen auf, heißt es in einer Mitteilung.
Eine Nacht zuvor kam es in Warendorf zu einem Großbrand. Ein Fachwerkhaus wurde dabei vollständig zerstört.