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Wasserrohrbruch in Soest: Wassermassen sprudeln aus Bürgersteig - Straße geflutet

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Von: Daniel Schröder

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Teile des Batenhorstweges standen wegen des Wasserrohrbruchs unter Wasser.
Teile des Batenhorstweges standen wegen des Wasserrohrbruchs unter Wasser. © Klaus-Dieter Schmidt

In Soest wurde der Batenhorstweg durch einen Wasserrohrbruch kurzzeitig unter Wasser gesetzt. Die Stadtwerke handelten rasch. Jetzt soll der Bereich genauer unter die Lupe genommen werden.

Soest - Plötzlich sprudelte das Wasser scheinbar unaufhaltsam aus dem Bürgersteig heraus: Am frühen Samstagmorgen kam es in einer Wasserleitung unter dem Batenhorstweg zu einem Riss.

Das Wasser drückte nach oben, drang aus dem Bürgersteig heraus und flutete die Straße. Einsatz für die Stadtwerke Soest: „In einer Leitung war ein Riss aufgetreten. Die genaue Ursache dafür ist bislang noch unklar“, berichtete Stadtwerke-Sprecher Harald Feine.

Wasserrohrbruch in Soest: Stadtwerke tauschen „eine Rohrlänge“ aus

Zwischen 6.30 Uhr und 7 Uhr musste die Wasserversorgung für mehrere Wohnhäuser, die im Bereich des betroffenen Rohr-Abschnitts liegen, unterbrochen werden. Anschließend waren noch zwei Wohnhäuser, die direkt in der Nähe des Risses liegen, betroffen.

„Eine Rohrlänge wurde von den Kollegen ausgetauscht, anschließend haben die betroffenen Anwohner wieder Wasser gehabt“, schilderte Feine. Ein Rohr hat eine Länge von vier Metern.

Wasserrohrbruch in Soest: Stadtwerke nehmen Rohre in der Straße genauer unter die Lupe

Die Stadtwerke würden den Vorfall nun zum Anlass nehmen, die Rohre in der Stichstraße genauer unter die Lupe zu nehmen. Das solle voraussichtlich in der kommenden Woche geschehen. „Es hängt natürlich davon ab, wann der Tiefbauer für diese Arbeiten Kapazitäten hat“, so Feine. Das kurze Teilstück des Batenhorstweges solle vorsorglich erneuert werden.

Wasserrohrbruch in Soest: Schneller Einsatz der Stadtwerke kann größere Schäden verhindern

Größere Schäden durch den Wasseraustritt seien glücklicherweise nicht entstanden. „Die Kollegen waren schnell vor Ort. So konnte die Problematik sofort angegangen werden.“

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