„Wir haben Möbelstücke, die seit 15 Jahren bei uns lagern“, gibt er ein Beispiel. Für alte Erbstücke, die nach Haushaltsauflösungen erhalten bleiben sollen, bietet Hitzke fachgerechte Lagerung. Auch suchen gewerbliche Kunden mehr und mehr Stätten, wo sie beispielsweise Akten, Maschinen oder auch Reifen unterbringen können.
Das ist bald noch besser am Volmarsteinweg möglich. Denn die Halle, die auf einem 8400 Quadratmeter großen Grundstück errichtet worden ist, hat reichlich Kapazität. Wo einst auf einem bäuerlichen Anwesen Schweineställe waren, gibt es demnächst Platz satt in dem 58 Meter langen, 28 Meter breiten und 12,5 Meter hohen Gebäude. „Da können wir 144 Seecontainer stapeln“, verdeutlicht Kowalzik.
Schon jetzt sind die Container in einem seit zwei Jahren bestehenden Außenlager am Volmarsteinweg zu sehen, die an verschiedene Nutzer vermietet sind. Demnächst werden Spezial-Gabelstapler die 33 Kubikmeter fassenden Container in drei Etagen stapeln. Zwölf Tonnen können diese Stapler in die Höhe wuchten.
Das Ganze in einem klimatisierten Umfeld, wofür die Energie aus einer PV-Anlage genutzt wird. Sie soll auch das Bürogebäude versorgen, das auf zwei Etagen 240 Quadratmeter Nutzfläche umfasst. Hier werden die fünf kaufmännischen Mitarbeiter ihre Schreibtische haben. Die 16 gewerblichen Mitarbeiter stellen die Fahrzeuge auf dem weitläufigen Hofgelände ab. Dabei handelt es sich um drei 18-Tonner, einen 12-Tonner, einen 7,5-Tonner und drei Kleintransporter.
Und natürlich den Oldtimer, einen 12-Tonner, den Seniorchef Rüdiger Stauss-Brüggemann seit Jahr und Tag hegt und pflegt. Er wird weiterhin auf dem Gelände an der Thomästraße wohnen, wo sich Jesko Kowalzik langfristig durchaus eine Wohnbebauung vorstellen kann.
Einstweilen aber sucht die Firma Hitzke Mieter für die Betriebsräume in der Innenstadt.