Komfort: Die Klimaanlage lässt sich individuell regeln, das Radio spielt die Lieblingsmusik.
Dass der E-Scooter für die gleiche Strecke einen ganzen Kilometer mehr annimmt, bleibt ein Rätsel. Weil aber nach Minuten abgerechnet wird, schlägt dieser Unterschied nicht ins Gewicht. Der E-Scooter überzeugt bei den Kosten aber nicht, die Fahrt war mit Abstand am teuersten. Auch der Komfortfaktor ist am niedrigsten. Der Fahrspaß ist dennoch gegeben.
Bleibt die Frage nach der Klimarelevanz, und dazu sagt das Umweltbundesamt: „In der Ökobilanz sind E-Scooter deutlich besser als das Auto. Aber gegenüber dem bewährten Fahrrad sind E-Scooter die deutlich umweltschädlichere Variante und daher keine gute Alternative.“ Der Bus gewinnt gegenüber dem Auto, er ersetzt gleich 30 Pkw. Das Auto, zumal nur mit dem Fahrer besetzt, kommt am schlechtesten weg: Miserable CO₂-Bilanz, Lärm- und Feinstaubbelastung, und nicht zu vergessen der Platz, den es auf den Straßen der Stadt beansprucht.
Unschlagbar: Das Fahrrad. Abzüge gibt es hier allenfalls beim Komfort, und das vor allem witterungsbedingt.