Das Koordinationsteam erklärt die Anfänge des Projektes und wie bisher Kontakte vermittelt wurden: Unter anderem wurde die Taschengeldbörse in der Hannah-Arendt-Gesamtschule vorgestellt und in einer Seniorengruppe. Aber auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda wurden bereits einige Kontakte vermittelt, die bisher alle positives Feedback an die Organisatoren weitergeleitet haben. Bei den Vermittlungen kann es sich um einmalige Arbeitsaufträge handeln oder um eine längerfristige Beschäftigung, das liegt ganz bei den Kunden.
Um die Senioren und Schüler miteinander zu vernetzen, wurde die Internetseite www.tgb-soest.de erstellt, auf der über das Projekt informiert wird und auf der ein Anmeldeformular ausgefüllt werden kann. Alternativ gibt es dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr eine Sprechstunde im Seniorenbüro der Stadt Soest und mittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr eine Sprechstunde in der Begegnungsstätte Bergenthalpark. Im Anschluss an die Anmeldung wird zum Kennenlerngespräch eingeladen. In diesem wird ermittelt, welche der Interessierten für die Taschengeldbörse auch wirklich geeignet sind. Voraussetzung für dieses bleibt jedoch, dass der Andrang nicht zu groß ist.
„Der Bedarf ist da“, erzählt Karl-Heinz Schulte, der am Projekt beteiligt ist – generell sei es jedoch schwieriger, interessierte Senioren zu finden als interessierte Schüler. Mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten der Seniorenwoche am 27. August soll sich das jedoch ändern, und auch bei den Senioren soll das Interesse geweckt werden. - Merle Hebinck