Anwohner in Sorge um spielende Kinder am Schotterberg

Verbot hin, Verbot her: Baustellen und Brachflächen sind seit jeher ein Anziehungspunkt für spielende Kinder. Das ist auch auf dem ehemaligen Strabag-Gelände so.
Soest - Immer wieder hatten Anwohner beobachtet, wie Kinder die Abraumhalden auf dem ehemaligen-Strabag-Gelände als Spielplatz nutzten. Sorgen machten sie sich vor allem an einer Stelle, dort nämlich, wo der Bagger an einem aufgeschütteten Schotterberg eine steile Abbruchkante hinterlassen hatte. Nachdem der entsprechende Hinweis auch bei der Eigentümerin des Geländes, der Wirtschaft und Marketing Soest GmbH (WMS), die dort ein neues Wohnquartier entwickelt, eingegangen ist, habe die zuständige Firma die Kante inzwischen beseitigt, sagt WMS-Geschäftsführerin Carolin Brautlecht.
Damit sei eine mögliche Gefahr zwar ausgeräumt, es bleibe aber grundsätzlich festzustellen, dass es sich bei dem Areal um Privatgelände handele, „und noch dazu um eine Baustelle. Hier ist das Betreten verboten“, betont Brautlecht. Nachbarn könnten sich auch direkt an die WMS wenden, „wir machen dann von unserem Hausrecht Gebrauch.“