Beide Partner bescheinigten sich gegenseitig, konstruktiv und vertrauensvoll verhandelt zu haben. Dabei seien auch die Mitarbeiter „von Anfang an in den Prozess eingebunden“ gewesen, versicherte Ruthemeyer. Man wähnt die Mannschaft geschlossen hinter der Entscheidung. „Ich persönlich habe nur von einer einzigen Mitarbeiterin gehört, dass sie den Prozess nicht mitträgt“, sagte Ulrich Dellbrügger. Vielmehr hätten die Mitarbeiter im Hintergrund entscheidenden Anteil daran gehabt, die Gremienarbeit vorzubereiten. Die Sparkassen Soest-Werl und Lippstadt arbeiten bereits in verschiedenen Bereichen zusammen, so in Kreditprojekten, im Marketing und – gerade erst in der vergangenen Woche wieder – beim Firmenlauf.
Die EDV aller Sparkassen im Kreis Soest sei mithin schon seit 15 Jahren an einem Soester Standort gebündelt, erinnerte der bisherige Soester Vorstandsvorsitzende, Michael Supe. Weitere Synergien entstünden nicht nur durch die Zusammenlegung von Abteilungen, sondern eben auch durch die Steigerung von Erträgen, sagte Jürgen Riepe. kab