Mit „Caera“ soll das nun nicht mehr passieren. Das Armband verfügt über ein eingebautes Notrufsystem, welches aktiv wird, sobald der Träger hinfällt. Das kann „Caera“ nämlich registrieren.
Über die integrierte Notruftaste kann die verletzte Person nun mit dem Armband Hilfe verständigen. Kann der Träger dies nicht mehr selbst tun, übernimmt das „Caera“ für ihn und übermittelt der Notrufzentrale auch gleich seinen Standort. Die dazugehörige App benachrichtigt außerdem Angehörige, die über ein ebenfalls eingebautes Mikrofon auch direkt mit dem Gestürzten sprechen können. Dieses System funktioniert durch das kontinentale Roaming in ganz Europa.
Noch ist „Caera“ allerdings nicht im Handel erhältlich, derzeit bereitet „Microsynetics“ noch die Vermarktung seines allerersten Produktes vor. „Im besten Fall werden wir es im Herbst dieses Jahres auf den Markt bringen können“, erzählt Annika Brock, die beim Soester Start-Up für das Marketing und den Vertrieb zuständig ist.
In Zukunft wolle das junge Unternehmen auch mit weiteren Projekten auf sich aufmerksam machen. Wer weiß, wie viele Leben „Caera“ dann schon gerettet hat.