Die Einzelhändler hätten es aber nicht bei einer bloßen Willensbekundung belassen, sondern auch mit einem finanziellen Beitrag möglich gemacht, dass die Lichter tatsächlich wieder leuchten können – nicht nur in diesem Jahr, sondern auch noch in den beiden folgenden.
„Für die Installation, die Instandsetzung und die Neubeschaffung einzelner Leuchten werden etwa 25 000 Euro pro Jahr benötigt“, rechnet Carolin Brautlecht vor. Diese Summe sei mit den nun erfolgten Zusagen für den Zeitraum 2022 bis 2024 bereits gesichert. Sie weist auch darauf hin, dass die vorhandenen Lichterketten nach einer Umstellung auf LED-Technik vor mehr als zehn Jahren „nachhaltig und ressourcenschonend“ betrieben werden könnten. Nicht betroffen von der Aktion ist die Beleuchtung auf dem Weihnachtsmarkt: Die wird aus den Standgebühren der Beschicker finanziert.