Nach den Begrüßungsworten und musikalischer Begleitung vom Bläserorchester der Christian-Rohlfs-Realschule unter der Leitung von Dirk Uholl folgt für viele das Highlight: Die Lichter in der Kirche werden ausgemacht und viele Laternen in allen Farben und Formen sorgen für einen magischen Augenblick.
Auch Sankt Martin, der von Carlotta Borggräfe gespielt wird, ist mit Pferd Chantalle auf dem Kirchplatz eingetroffen. Gefolgt vom Bläserorchester führt Sankt Martin Erwachsene und Kinder von der Petrikirche aus über den Vreithof, den Schweinemarkt und schließlich durch die Innenstadt zurück zum Kirchplatz, wo bereits der Teamerkurs auf das Publikum wartet. Es folgt die berühmte Szene, in denen Sankt Martin seinen Mantel in zwei Hälften schneidet und mit einem Bettler teilt. Ein großer Applaus geht durch die vielen Reihen, bevor es Brezeln für die Kinder gibt, die ebenfalls gerecht geteilt werden.
Holler und Ahrens, die diesen Umzug zum ersten Mal organisiert und durchgeführt haben, jedenfalls sind zufrieden mit dem Abend. „Ich denke, wir können jetzt in alter Gewohnheit wieder Kinderaugen leuchten sehen“, sagt Ahrens. Und dann? Heißt es bei vielen: „Mein Licht ist aus, wir gehen nach Haus. Rabimmel, rabammel, rabum.“