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SPD: "Schulfrieden durch fehlende Schule gestört"

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Die Hannah-Arendt-Gesamtschule. - Foto: Dahm

SOEST - Frank Jungbluth, Bürgermeisterkandidat der SPD, traf sich jetzt mit mit dem schulpolitischen Sprecher der Soester SPD, Benno Wollny, um über die Soester Schullandschaft zu sprechen.

Bei seinem Besuch in Soest – der 46-jährige Journalist und Kandidat arbeitet als Sprecher bei der SPD-Landtagsfraktion in Hannover – traf sich Frank Jungbluth mit dem schulpolitischen Sprecher der Soester SPD, Benno Wollny.

Die beiden stimmten in einer gemeinsamen Erklärung überein: „Die Bildungslandschaft in Soest muss unbedingt weiterentwickelt werden.“ Dazu müsse ein aktueller Schulentwicklungsplan her.

"Soest als Kreisstadt und zentraler Schulstandort müsse die Initiative für eine mit den Nachbarkommunen abgestimmte Schul- und Bildungspolitik ergreifen.“

Die SPD fordere die Wiedereinführung der Grundschulbezirke, längeres gemeinsames Lernen über die Grundschulzeit hinaus und eine zweite Gesamtschule in der Stadt. Wenn jedes Jahr aufs Neue bei den Anmeldungen an der Hannah-Arendt-Gesamtschule 100 Schüler abgewiesen werden, „stört das auf Dauer den Schulfrieden“, sagte Jungbluth. - hs

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