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Rigaring soll bald wieder in beide Richtungen befahrbar sein

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Von: Daniel Schröder

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Die Arbeiten am Rigaring sollen in der kommenden Woche abgeschlossen sein, sodass der Ring wieder in beide Richtung befahrbar sein wird.
Die Arbeiten am Rigaring sollen in der kommenden Woche abgeschlossen sein, sodass der Ring wieder in beide Richtung befahrbar sein wird. © Daniel Schröder

Der Rigaring soll in der nächsten Woche wieder auf beiden Spuren befahrbar sein. Wochenlang war die westliche Ring-Spur in Höhe von „BabyOne“ gesperrt, der Rigaring nur einspurig befahrbar.

Soest - Grund für die Sperrung war die Suche nach möglichen Kampfmittelresten aus dem Zweiten Weltkrieg.

Am Rigaring hatte es mehrere Verdachtspunkte gegeben, am Verdachtspunkt vor „BabyOne“ sei man nach Öffnung der Fahrbahndecke „sofort auf kontaminierten Boden“ gestoßen, berichtete Ordnungsamts-Leiter Detlev Märte. Insgesamt sei der Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe „zwar mehrfach fündig“ geworden, berichtete Stadt-Sprecher Thorsten Bottin.

„Doch von den entdeckten Zerschellern ging keine Gefahr aus, so dass sie ohne Evakuierungsmaßnahmen ausgegraben und entsorgt werden konnten.“

Für die Entsorgung musste eine Fachfirma anrücken. Am Mittwoch hat die Wiederherstellung der Fahrbahn des Rigarings zwischen Opmünder Weg und Warsteiner Weg begonnen, so dass die Teilsperrung des Rigarings inklusive Einbahnstraßenregelung voraussichtlich Mitte nächster Woche aufgehoben werden und der Verkehr dort wieder in beide Richtungen fließen kann.
 

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