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37 Künstler für Hommage an Wilhelm Morgner ausgewählt

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Von: Bettina Boronowsky

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Soest - Die Teilnehmer der fünften Ausstellung „Die Erben Wilhelm Morgners – Hommage an einen Westfalen“ stehen fest . Aber der Gewinner des Simplizissimus-Preises wird erst bei der Ausstellungseröffnung am Sonntag, 2. Oktober, bekanntgegeben.

Eine vierköpfige Jury hat in der vergangenen Woche die 37 Teilnehmer aus 105 Bewerbungen ausgesucht. Viele bekannte Namen sind darunter – auch von Künstlern, die früher in der Region gelebt und heute auswärts wohnen und von denen, die bereits vorher an der Ausstellung teilgenommen haben. 

Gezeigt werden 30 Bilder und Bildobjekte, Fotos, Zeichnung und acht Installationen, Skulpturen und Objekte. Unter den Ausstellern und den Exponaten sind der – noch anonyme – Preisträger und sein Exponat. Die Stimmung bei der Sitzung sei gut und das Einvernehmen unter den Juroren gewesen, heißt es. Bis zum frühen Abend tagte das Gremium. 

Mit dem Projekt „Die Erben Wilhelm Morgners – Hommage an einen Westfalen“, benannt nach dem großen Expressionisten (1891-1917), wollen die Stadt Soest und der Kunstverein Kreis Soest aktuelle Künstler der Region vorstellen und gleichzeitig auf die lange künstlerische Tradition hinweisen, in der diese Künstler stehen.

Verbundenheit mit Soest und Westfalen am wichtigsten

Wichtigstes Kriterium ist daher die Verbundenheit der Bewerber mit Soest und Westfalen – sei es durch Biografie, Wirken oder Werk. Der Nachweis von künstlerischer Ausbildung und Ausstellungstätigkeit soll die Qualität der Exponate sichern.

Der mit 1000 Euro dotierte Simplizissimus-Preis wurde 2003 eingerichtet und von der Sparkasse Soest mit 1000 Euro ausgestattet. Erste Preisträgerin war die Lippstädter Fotografin Conny Rink gewesen, 2005 gewann Friederike Vahlbruch aus Köln den Preis, 2008 war Anne Kückelhaus die Gewinnerin, und 2011 ging der Preis an Fritz Risken.

Die Laudatio auf den aktuellen Preisträger hält bei der Ausstellungseröffnung die Kunsthistorikerin Dr. Dorit Litt aus Bonn. Die anderen ausstellenden Künstler wird Dr. Klaus Kösters aus Drensteinfurt würdigen. 

Das sind die Teilnehmer der Ausstellung:

Uschi Bracker aus Delbrück Petra Sander-Lammers aus Soest
Rolf Löhrmann  aus Rheine Michael Stelzer  aus Soest

Ruslan Naida Kuschtewskaja  aus Essen/Moskau 
Prof. Dr. Dieter Crumbiegel  aus Heinsberg
Anna Schmidt  aus Soest

Michael Goller  aus Chemnitz
Prof. Dr. Gisberg Tönnis  aus Erftstadt
Adelka John  aus Lüdenscheid
Klaus Zeitz  aus Detmold

Vladimir Zachodin  aus Stuttgart/Telaviv
Dagmar Vogt  aus Wuppertal
R. Hanke  aus Kreuztal
Karl Wilhelm Henke  aus Soest/Oldenburg
Günter Piepenbreier  aus Soest
Gisela Pommerenke  aus Soest
Ilona Gorecka-Sonnewend  aus Legden
Georg Harbaum  aus Berlin

Christine Steuernagel  aus Paderborn
Rosario Buccellato  aus Erwitte
Anna Hübsch  aus Hamm

Annette Zumkley  aus Nottuln

Manuele Klein  aus Engelskirchen

Kristian Kosch  aus Siegen

Claudia Tebben  aus Herten

Carola Lantermann  aus Hauenstein
Andreas Bischoff  aus Düsseldorf
Renate Meinardus  aus Arnsberg
Wolfgang Walloch  aus Möhnesee
Wolfgang Klee aus Soest

Michael Kestner  aus Soest

Patrick A. Deventer  aus Warstein
Manfred Schulz  aus Hamm

Walter Jasper  aus Wadersloh
Julija Ogrodowski  aus Warstein

Wolfgang Brenner  aus Paderborn

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