Von den Gästen aus der Politik, neben der Ministerin war unter anderem auch der stellvertretende Landrat des Kreises Soest, Markus Patzke, angereist, gab es dafür gleich aus mehreren Gründen viel Lob. Unter anderem, so betonte Dorothee Feller, zeige das den Kindern und Jugendlichen, dass sich Engagement lohne, dass sich etwas verändern lasse, wenn man selber aktiv wird – nicht nur die DNA eines erfolgreichen Klimaschutzes, sondern einer lebendigen Demokratie.
Die kürzesten Anfahrtswege zu der Veranstaltung hatten die Schüler und Lehrer der ausgezeichneten Schulen aus dem Kreisgebiet: Neben dem gastgebenden Börde-Berufskolleg die Hannah-Arendt-Gesamtschule, die Sassendorfer Sälzergrundschule, die Marienschule aus Lippstadt und das Gymnasium Antonianum aus Lippstadt sowie das Bildungsnetzwerk Klimaschutz im Kreis Soest.
Alleine an ihren Ständen auf dem „Markt der Möglichkeiten“ im großen Rund wurde schon deutlich, dass hier eine Schülergeneration heranwächst, die nicht bereit ist, die sprichwörtliche Flinte ins Korn zu werfen, obwohl die Herausforderungen, die ihre Lebensgrundlagen zunehmend bedrohen werden, so groß sind, dass sie genau dazu führen könnten.
Nachhaltigkeit zeichnet dabei nicht nur die Projekte selber aus, sondern trifft auch den Charakter der Überzeugungen in den ausgezeichneten Schulen, die dahinter stehen. Dort, so war immer wieder zu hören, gibt es kein Zurück – wer einmal „Schule der Zukunft“ ist, der will es offenbar auch bleiben.