Auch der übliche Richtkranz durfte nicht fehlen. Die Kinder der Schule versammelten sich um ihn herum, um Ruthemeyer, Wilmes und Hartung zuzuhören, nachdem einführend das Schullied der Petri-Grundschule gesungen wurde. „Wenn man durch den Rohbau geht, dann freut man sich auf nächstes Jahr“, sagte Ruthemeyer. Der zweigeschossige Anbau soll Mitte 2023, voraussichtlich nach Ende der Sommerferien, bezugsfertig sein.
Die Grundschule soll für alle alten und neuen Unterrichtsräume eine kontrollierte Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung bekommen. Für den neuen Gebäudetrakt ist eine Holzpellet-Heizung mit Plattenheizkörpern in den Klassenräumen vorgesehen und die neue Eingangshalle soll nicht nur der Barrierefreiheit dienen.
Geplant ist ein Gründach sowie die Erweiterung der bereits vorhandenen Photovoltaik-Anlage auf dem Schuldach. Darüber hinaus umfasst das Bauprojekt auch neue Toilettenbereiche für die Schülerschaft und Standorte für Nistkästen.
Für den Erweiterungsbau war zu Jahresbeginn zunächst der alte, eingeschossige Eingangstrakt abgerissen worden. An demselben Platz entsteht nun der Neubau, der die beiden weiteren Gebäudeflügel verbinden wird. In der Bausumme von 3,3 Millionen Euro sind 420 000 Euro für die Errichtung der raumlufttechnischen Anlagen enthalten, die mit 336 000 Euro durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle aus dem Förderprogramm „Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen“ bezuschusst wurden.