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Pommes statt Burger in der Marktstraße: „Frittenlabor“ zieht in ehemalige „Ameribar“

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Von: Kathrin Bastert

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Frittenlabor eröffnet bald in der Soester Marktstraße
Für das Ladenlokal in der oberen Marktstraße ist ein Nachmieter gefunden. © Staege

Wenige Wochen nach dem Auszug der „Ameribar“ gibt es Neuigkeiten über den Standort an der Soester Marktstraße.

Soest – Ein Nachmieter für die „Ameribar“ in der oberen Marktstraße ist gefunden: Bald wird Dominik Krzykowski hier sein „Frittenlabor“ eröffnen. Bis es so weit ist, wird das Ladenlokal renoviert und an die Bedürfnisse der neuen Inhaber angepasst. Je nach Baufortschritt rechnet Krzykowski mit der Eröffnung seiner Filiale im April oder Mai, vielleicht auch erst im Juni: „Alles soll passen, für den ersten Eindruck haben wir nicht so viele Chancen.“ Beeindrucken möchte der gebürtige Neheimer, der in Niederense lebt und seit April 2022 in Dortmund bereits einen Foodtruck mit dem Namen „Frittenlabor“ betreibt und mit einem Cateringservice auf Hochzeiten, Geburtstagen und Firmenevents unterwegs ist, mit Kartoffelprodukten besonderer Art. Die Fritten aus dem „Labor“ werden wahlweise aus frischen Kartoffeln oder Süßkartoffeln gefertigt, kommen als „Curly Fries“ auf den Teller und erhalten, das ist das Besondere, ein leckeres Topping.

Dominik Krzykowski eröffnet in Soest das „Frittenlabor“.
Dominik Krzykowski eröffnet in Soest das „Frittenlabor“. © Krzykowski

Pulled Chicken kommt zum Beispiel obendrauf, selbstgemachte Rahmchampignonsoße mit frischen Zwiebeln ist eine weitere beliebte Variation. „Wir orientieren uns an dem kanadischen Nationalgericht, der Poutine“, verrät der Betreiber. An der Gestaltung der Karte feilt Dominik Krzykowski noch, sie soll gegenüber Dortmund deutlich erweitert werden. „Dort haben wir aufgrund der räumlichen Situation nicht so viele Möglichkeiten wie künftig in Soest.“ Neben Pommes Frites soll es weitere Snacks geben, die Currywurst jedenfalls werde es sicher auf die Speisenkarte schaffen: „Wir sind stolz auf unser eigenes Soßenrezept.“

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