SOEST ▪ Nach neunmonatigen, wie sie sagten, „zähen und harten Verhandlungen“ haben sich die Stadt Soest und die Petri-Gemeinde auf die Neugestaltung des nördlichen Petrikirchhofs und auf die Parkplatzfrage geeinigt. Künftig stehen auf dem Platz nur noch acht Autos.
Der Kompromiss, den der Bauausschuss am Donnerstagabend mit neun Stimmen bei vier Enthaltungen und zwei Nein-Stimmen genehmigte, sieht außerdem vor: Am südlichen Petriplatz (Hospitalgasse) werden drei neue Parkplätze angelegt, die Kirche wird an den Parkeinnahmen beteiligt. In der Petristraße darf die Gemeinde vor dem Petrushaus „drei bis vier“ Parkplätze bauen. Und: Für die Mitarbeiter des Kreiskirchenamts werden sieben Stellplätze im Innenhof des Gemeindehauses vor der historischen Wittekindsmauer genehmigt.