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Straßenkunst aus aller Welt: Beim „Altstadtzauber“ soll es nächstes Jahr magisch werden in der Stadt

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Von: Achim Kienbaum

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Carolin Brautlecht und Michael Schiewe stellen Altstadtzauber vor
Carolin Brautlecht und Michael Schiewe versprechen im kommenden Jahr ein zauberhaftes Wochenende. © Peter Dahm

Ein im wahrsten Sinne des Wortes zauberhaftes Wochenende soll es werden vom 9. bis 11. Juni im nächsten Jahr. Verzaubern werden hochkarätige Straßenkünstler aus aller Welt, bezaubern lassen sollen sich alle Besucher, die den Weg zu insgesamt acht Locations in der historischen Altstadt finden.

Soest – Künstler, die weltweit zu den jeweils Besten ihres Faches gehören und in einigen Fällen auch bereits entsprechende Auszeichnungen erhalten haben, ihr Können aber vorzugsweise nicht auf Bühnen, sondern auf Augenhöhe mit dem Publikum demonstrieren – diese Künstler sind gar nicht so leicht unter einen Hut zu kriegen. Schließlich ziehen sie durch die Welt – und gastieren gerne da, wo es gerade warm ist.

Wirtschaftsförderin Carolin Brautlecht und Michael Schiewe, Leiter des Veranstaltungsbüros der Wirtschaftsförderung (WMS), haben sich deshalb mit der auf Events dieser Art spezialisierten Agentur „Zeitenwanderer“ aus Österreich zusammengetan. „Ich freue mich schon sehr auf Soest“, sagt deren Geschäftsführer Tobias Hundertpfund, der die historische Altstadt mit ihren zahlreichen Plätzen als „fantastische Kulisse“ für ein Festival der Straßenkunst sieht.

Wer genau im nächsten Jahr die verschiedenen Spielarten der Straßenkunst in Soest vertreten will, wird noch per Ausschreibung ermittelt – die WMS wird dann voraussichtlich im Frühjahr entscheiden, welche Akrobaten und Artisten, Comedians, Magier und Musiker das Publikum am Freitag, 9. Juni, und am Samstag, 10 Juni, jeweils rund 40-minütige Gastspiele geben, bevor sie dann nach rollierendem Muster zum nächsten Platz weiterziehen.

Der letzte Festivaltag, also der Sonntag, soll dagegen „heimischen Talenten“ vorbehalten werden, erklärt Carolin Brautlecht – und will so gerade auch Nachwuchskönnern aus der Region eine, pardon, Bühne bieten.

Eine Pause macht dafür 2023 der Bördetag – beide Großereignisse kurz hintereinander, das würde wenig Sinn machen.

Als Locations sind vorgesehen: der Theodor-Heuss-Park, der Vorplatz der Teichsmühle, der Vreithof, die Waisenhausstraße, der Schweinemarkt, der Marktplatz sowie der nördliche Petrikirchhof und der Domplatz.

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