Die „Einlass-Schleuse“ sei notwendig, weil es das Klinikum durch Patienten der im Klinikum niedergelassenen Arztpraxen oder Kunden der Geschäfte im Haus sonst schwer habe, Besucherströme anders zu kontrollieren. Das Klinikum hatte sich erhofft, dass die Besucher sich „zum Wohle ihrer Angehörigen, aller übrigen Patienten und der Mitarbeiter“ an diese Wegeführung und Regeln halten würden.
Beilenhoff: „Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass dies leider nicht funktioniert und wir noch strengere Kontrollen durch unseren Sicherheitsdienst einführen müssen. Diese Entwicklung ist aus unserer Sicht sehr schade – vor allem für unsere Patienten.“ Der Krankenhaus-Sprecher unterstrich zudem: „Dass auch nach mehr als zwei Jahren Pandemie immer noch mit so großer Kritik und Unverständnis auf Schutzmaßnahmen reagiert wird, macht uns ein Stück weit fassungslos.“