Der Stromspar-Modus hindert den Verein aber keineswegs daran, neue Ideen zu entwickeln. Gedacht ist an den überdimensionalen Apfelpflücker „Tagwerk“ des Künstlerehepaares Kirsten und Peter Kaiser, der energieautonom, also nur dank Solarzellen, leuchtet. Als Standort wünschen sich die Vereinsmitglieder die Nötten-Bürder-Wallstraße. Spruchreif ist allerdings noch nichts. Spruchreif ist jedoch, dass die traditionelle „Nacht der Lichtkunst“ ausfällt – allerdings wegen Corona und nicht aus Spargründen, wie Jutta Kösterkamp mitteilt, die für die Stadt Soest an den Netzwerktreffen „Hellweg – ein Lichtweg“ teilnimmt. Soest ist eingebunden in diesen Verbund, der seinerzeit vom Lichtkunstzentrum in Unna initiiert wurde. Die Rundfahrt zu Lichtkunstobjekten in verschiedenen Städten soll nächstes Jahr ebenso wie die „Nacht der Lichtkunst“ wieder stattfinden.