„Nur durch die Hilfe der Stadt Soest“ sei es derzeit überhaupt möglich, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Aktuell kann der STV auf die Dülberghalle und die Convos-Halle ausweichen.
Doch spätestens mit Beginn der Oberliga-Saison würde es problematisch: „Oberliga-Handball ohne die Bördehalle wäre nicht denkbar“, so Wolfgarten. Die Ausweichhallen wären aufgrund örtlicher Gegebenheiten nicht für Handball-Spiele vor vielen Zuschauern geeignet.
Sollte die Halle zu Saisonbeginn noch nicht nutzbar sein, würde es „viel Gesprächsbedarf“ geben. „Wir müssten das Heimrecht tauschen oder würden es verlieren. Wir hoffen und sind sicher, dass der Kreis da alle Hebel in Bewegung setzen wird“, sagte Wolfgarten.
Angesichts der offenkundigen Mängel in der neu gebauten Halle herrscht eine gewisse Portion Frust: „Es ist schon ein großes Fragezeichen vorhanden, wie so etwas nach so kurzer Zeit passieren kann“, so Rainer Wolfgarten.