In diesem Entwurf werden mehrere Ziele definiert. Unter anderem
- sollen „normierte Standards“ bei der Ausstattung von Gebäuden und „sicherheitsbewusstes Verhalten der Bevölkerung“ gefördert werden
- soll die städtebauliche Kriminalprävention gestärkt werden und
- der Zusammenhang von Kriminalität und Stadtplanung in den Fokus gerückt werden.
Ein Sprecher der Kreispolizei bestätigte gegenüber unserer Zeitung, dass sich ähnliche Kooperationen bereits mit anderen Kommunen bewährt hätten und die Polizei , gerade auch im Hinblick auf das Entstehen gleich mehrerer Wohngebiete in Soest ein großes Interesse an einer engen Zusammenarbeit mit der Stadt habe.
Ein wichtiges Mittel dafür, um die genannten Ziele zu erreichen, ist die Beratung von Bauherren – die grundsätzlich freiwillig sein soll und ausschließlich „auf Initiative des Eigentümers“ erfolgen soll.
Beteiligt sein bei der Polizei sollen das Kriminalkommissariat 1 und die Abteilung Prävention und Opferschutz.