Der hatte unter anderem angesichts der Folgen des Ukraine-Krieges für die deutsche Energieversorgung angemahnt, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, regenerative Energien auch auf kommunaler Ebene so schnell wie möglich auszubauen.
In der engen Soester Altstadt sind Windräder zwar kein Thema, Photovoltaikanlagen könnten – rein technisch – aber durchaus auf vielen der Dächer installiert werden. Das untersagt allerdings bislang in den meisten Fällen die geltende Satzung für den Bereich innerhalb der Wälle.
In der heißt es, dass Solaranlagen nur zulässig sind, „wenn sie von keiner öffentlichen Fläche einsehbar sind“. Dass sie mit dieser durchaus gravierenden Einschränkung nicht einverstanden sind, haben die Grünen bereits vor knapp zwei Jahren erklärt – geändert wurde die Innenstadtsatzung in diesem Punkt seitdem aber nicht. Jetzt unternimmt die Fraktion einen neuen Anlauf.
Das gilt auch für das Thema Repowering. Bei Müllingsen will ein Investor bekanntlich vier kleinere Windenergieanlagen (WEA) ab-, und zwei deutlich größere dafür aufbauen – ein Vorhaben, gegen das es, ähnlich wie weiter westlich in Röllingsen gegen den Bau neuer Windräder, starken Widerstand aus der Bevölkerung gibt.