Bei den Kräutern kann man bereits Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckel und Rucola aussäen. Bei den Blumen sind Astern, Ringelblumen, Schleierkraut, Vergissmeinnicht und Steingartenmischungen an der Reihe.
Wer jetzt noch Obstbäume schneiden möchte, sollte besser die Schere wieder wegstecken. Denn das mildere Wetter hat die Knospen kräftig anschwellen lassen. Die sind sehr empfindlich und können bei Schnittmaßnahmen massenhaft abbrechen, wir würden also einen großen Teil der künftigen Ernte dadurch vernichten.
Im Winterquartier stehen noch die Kübelpflanzen. Hier sollten wir lüften und gießen. Robuste Kübelgewächse wie Oleander und Olivenbaum könne wir aber schon rausräumen und an geschützter Stelle (auch vor praller Sonne) an das derzeitige Wetter gewöhnen. Sie vertragen leichte Minusgrade und können gegebenenfalls bei Nachtfrostgefahr in Vlies zum Schutz eingehüllt werden. Die anderen empfindlicheren Südgewächse müssen aber noch bis Mitte Mai im Winterlager ausharren.
Zuletzt hat Klaus Fischer erklärt, dass Begonien noch Schutz brauchen und warum Forsythien ein wichtiges Signal sind. Beim Säen im April müssen Gärtner unterscheiden*, was sie als Samen oder Knolle und was sie als Setzling ins Beet pflanzen, berichtet 24garten.de*. - *24garten.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.