Deshalb sollten wir, sobald die Früchte wachsen, ihnen eine trockene Unterlage bereiten. Auf Erdbeerplantagen sieht man oft ein Strohbett für die Früchte. Aber auch eine wasserdurchlässige Mulchfolie (Gewebe) ist geeignet. Neuerdings werden in den Plantagen die Erdbeeren auf Hügelreihen angebaut, die mit Folie abgedeckt sind. So stehen die Pflanzen luftiger und trockener.
Erdbeeren sind in unseren Breiten heimisch, das heißt, sie sind winterfest. Sie benötigen sogar einen gewissen Kältereiz, damit sie ordentlich blühen. Wer schon eine Erdbeerreihe in seinem Garten hat, sollte diese jetzt auf Vordermann bringen. Denn die warmen Tagestemperaturen lassen die Pflanzen nun kräftig neu austreiben.
Über Winter sind fast alle Teile der Staude trocken und braun geworden. Diese sollten wir jetzt komplett vorsichtig entfernen. Wichtig ist, dass die Mitte der Pflanze, aus der die neuen Triebe wachsen, unverletzt bleibt. Die welken Teile können Brutstätte für den Grauschimmel sein, deswegen scheiden wir sie weg. Auch eventuell noch vorhandene Senker, das sind die kleinen Jungpflanzen an langen kahlen Trieben, sollten wir entfernen. Sie kosten die Pflanze nur unnötig Kraft.
Damit viele leckere Erdbeeren reifen können, braucht die Pflanze viel Kraft. Deswegen düngen wir sie mit einem organischen Dünger oder Humusdünger, kein Kompost. Und natürlich dürfen wir das Gießen nicht vergessen. Die letzten Wochen waren ziemlich trocken und der Wetterbericht kündigt für die nächsten zwei Wochen fast nur Sonne und Trockenheit an. Sollten keine Spätfröste mehr die ersten Blüten vernichten, dann steht einer Erdbeerernte im Mai nichts mehr im Wege.
Im Frühjahr macht Moos im Rasen vielen Gartenfreunden zu schaffen. Kaffeesatz kann da wahre Wunder wirken. So setzen Sie das Hausmittel zur Rasenpflege ein.