„Das klappt erstaunlich gut“, lobt Birgit Oberg, „sicher auch, weil die Tiere, mit denen wir es hier zu tun haben, von ihren Haltern sehr gut gepflegt werden und deshalb trotz der Situation recht ausgeglichen und verträglich miteinander sind.“
Wichtig ist aber angesichts der beengten Bedingungen auch sicherzustellen, dass die Tiere zunächst medizinisch untersucht und, bei Bedarf, auch versorgt werden.
Auch hier gibt es von Birgit Oberg ein dickes Lob: „Veterinäramt, Tierärzte und die Mitarbeiter der ZUE arbeiten wirklich vorbildlich zusammen, um sowohl die gesetzlichen Vorgaben für die mitgebrachten Tiere zu erfüllen, als auch ihren Haltern die Gewissheit zu geben, dass es ihnen gut geht.
Sehr groß war und ist auch die Hilfsbereitschaft vieler Tierfreunde, die anbieten, Hunde, Katzen, aber auch Vögel oder sogar eine Schildkröte, die ebenfalls mitgebracht wurde, vorübergehend in Pflege zu nehmen. „Es ist wichtig, Mensch und Tier in dieser Extremsituation nicht zu trennen“, bittet Birgit Oberg um Verständnis dafür, dass diese Angebote zumindest bislang nicht in Anspruch genommen werden.
Dringend benötigt werden aber Geldspenden.