Das ist unter anderem deshalb erfreulich, weil die meisten Menschen jetzt ja wieder fast ohne Einschränkungen auch weiter entfernte Urlaubsziele ansteuern können. „Für uns ist es ein wichtiges Zeichen, dass das Bad nach der Pandemie mit zwei langen Schließzeiten wieder so gut angenommen wird und bei den Bürgern offenbar sehr beliebt ist“, freut sich Timo Schirmer. „Wenn glückliche Familien nach einem langen Freibadtag strahlend das Bad verlassen, haben wir alles richtig gemacht.“
Ein Rekordjahr wird 2022 aber aller Voraussicht nach nicht werden: Weil viele Menschen angesichts massiver Preiserhöhungen in nahezu allen Lebensbereichen zum Sparen gezwungen sind, dürfte sich das am Jahresende auch auf die Besucherbilanz des Aquafun auswirken. Allerdings gibt es dann doch einen Rekord zu vermelden, der in den vergangenen Wochen gebrochen wurde: „Der 4. August war der besucherstärkste Tag im Aquafun seit fünf Jahren“, vermeldet der Geschäftsführer. Möglich machten das 2083 Gäste – von denen viele auch die damals stattfindende Sparkassen-Kinder-Pool-Party besuchten.
Damit alle ihren unbeschwerten Spaß haben konnten, mussten sich die Mitarbeiter des Bades besonders mächtig ins Zeug legen. Entsprechend groß fällt das Lob des Chefs für sein Team aus: „Die Mitarbeiter bringen da viele Opfer und sorgen dafür, dass die Gäste den heißen Sommertag sicher genießen können“, sagt Timo Schirmer. Umso mehr, als auch am Rekord-Tag coronabedingte Ausfälle in der Belegschaft ersetzt werden mussten.
Mit dem Ende der Sommerferien rückt nun langsam, aber sicher auch die Schließung des Freibades näher – die Betonung liegt hier auf langsam: Je nach Wetterlage wird der Außenbereich voraussichtlich Anfang September geschlossen – eine Verlängerung ist aber nicht ausgeschlossen.