Das Geschäft in Soest umfasst 230 Quadradmeter Fläche sowie ein Café und erstreckt sich über drei Etagen. Ein Vorteil des Stores ist die zentrale Lage: Gut erreichbar für alle Autofahrer.
Da das Unternehmen internationale Kontakte pflegt, ist die Nähe zur Autobahn außerdem praktisch. „Die neue Filiale bietet uns eine bessere Sichtbarkeit und eine bessere Lage. Außerdem bietet sie unseren Mitarbeitern einen offenen Space und Platz für Wachstum “, erzählt Geschäftsführer Bert Destrooper. Er ist begeistert.
Auch für die Kunden biete der Store ein neues Einkaufserlebnis. Durch die Parkmöglichkeiten vor dem Geschäft sei es für die Kunden einfacher, beispielsweise Hundefutter zu kaufen und zu transportieren.
„Unsere große Eröffnungsfeier war ein voller Erfolg“, erzählt Bert Destrooper. Das neue Geschäft hat auch neue Besprechungsräume und eine große Lagerfläche zu bieten. „Den Store in Soest kann man absolut nicht mit dem aus Ampen vergleichen“, erzählt Carola Schiller, Sprechrin von Dogstyler, die auch am alten Standort schon gearbeitet hat.
„Uns ist die Nachhaltigkeit in unserem Geschäft wichtig, wir haben Solarpanels auf dem Dach und in unserem Geschäft ist alles aus Holz gebaut“, erklärt Destrooper einen wichtigen Punkt der Firmenidee.
Das Geschäft in Soest ist ein sogenannter „Flex-Store“, was bedeutet, dass Produkte, die noch nicht erhältlich sind, in Soest getestet werden können.
„Dogstyler“ ist auch ein Franchise-Geber und hat mittlerweile 18 Filialen in drei verschiedenen Ländern vorzuweisen: vier in Österreich, eins in Tschechien und 13 Geschäfte in Deutschland.
Das Unternehmen bekomme immer noch viele Anfragen von möglichen Franchise-Partnern. „Doch es ist nicht so einfach, eine passende Immobilie zu finden, die genügend Parkplätze bereitstellt und bei der auch der Preis stimmt. Ideal wäre eine Fläche von 150 bis 160 Quadratmeter“, erklärt Destrooper.
„Unsere Produkte werden mittlerweile auch in Hotels eingesetzt. Wir setzen auf hochwertige Materialien anstatt auf Massenware“, erzählt Carola Schiller stolz. Das habe sich herumgesprochen.
Beispielsweise werden statt einfacher Transportboxen für das Auto spezielle Sicherheitsboxen für Autositz, Rückbank und Kofferraum angeboten.
Das Geschäft in Soest beschäftigt mittlerweile zwanzig Mitarbeiter und ist auch ein Ausbildungsunternehmen. Beispielsweise kann der Beruf des Mediengestalters im Geschäft erlernt werden.
„Uns ist es wichtig, dass die Mitarbeiter eigene Entscheidungen treffen und als Team arbeiten. Wenn sie lieben was sie machen, dann sind sie auch motiviert“, sagt Destrooper über die Unternehmensphilosophie.
„Es ist nicht meine Firma, sondern die Firma der Mitarbeiter und des Teams.“ Dogstyler kümmere sich selber um das Marketing sowie alle Social-Media Auftritte. Die Marke Dog-styler habe mittlerweile 80 Patente angemeldet. Weitere sollen folgen.
„Viele denken, dass es hier auch Artikel für Katzen gibt, doch wir verkaufen ausschließlich Produkte für Hunde“, sagt Carola Schiller.
Von Marlene Dietscheidt
Dogstyler wurde 2012 von Birte Dahlhoff gegründet.
2015 wurde das Unternehmen zu einem Franchise-Geber. Seit 2022 ist Bert Destrooper der Geschäftsführer. Das Besondere: Das Unternehmen entwickelt Hundebetten aus hochwertigem Material, die es so sonst nirgendwo gibt. Zudem entwickelt Dogstyler Hundesicherheitskonzepte. Diese sollen den Hund bei Autofahrten schützen können.
Zum 7. Februar hatte der bisherige Gesellschafter Bert Destrooper, seit 25. Februar 2020 im Unternehmen, die Geschäftsführung von Firmengründerin Birte Dahlhoff übernommen und führt das operative Geschäft. Birte Dahlhoff bleibt Gesellschafterin im Unternehmen und leitet fortan die Produktentwicklung.