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Ostönner wünschen sich Leerrohre für späteren Glasfaserausbau

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Von: Astrid Gunnemann

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Die Straße An der Lanner wird zurzeit ausgebaut. Die Anlieger wünschen sich nun Leerrohre für den späteren Glasfaserausbau von den Stadtwerken.
Die Straße An der Lanner wird zurzeit ausgebaut. Die Anlieger wünschen sich nun Leerrohre für den späteren Glasfaserausbau von den Stadtwerken. © Peter Dahm

Die Straße „An der Lanner“ in Ostönnen wird zurzeit voll ausgebaut: Ein Gehweg wird gebaut und eine Einengung soll den Verkehr von der Haar kommend bremsen. Gerade werden Rohrleitungen verlegt, später Bürgersteige angelegt werden.

Ostönnen - Die Anwohner sind froh, dass nun ausgebaut wird, und sind voll des Lobes über die ausführende Baufirma und Straßen NRW. Jetzt hatten die Anwohner die Idee, ob, weil ohnehin aufgerissen werde, auch gleich Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt werden, damit die Straße demnächst nicht gleich wieder aufgerissen werden muss.

Dazu hat ein Anwohner mehrfach versucht, von den Stadtwerken eine Antwort zu erhalten – bis dato vergebens. Trotz mehrerer Anrufe und bitte um Antwort per Email habe sich seit Wochen niemand zurückgemeldet. „Das ist frech“, so ein Anlieger. Die Anwohner haben von den Stadtwerken keine Antwort bekommen.

Stadtwerke Soest: Exakte Netzplanung steht noch nicht

Harald Feine, Sprecher der Stadtwerke, begründet, warum man dem Ansinnen der Anlieger, jetzt Leerrohre zu verlegen, nicht nachkommen könne. Ohne eine exakte Netzplanung sei das nicht sinnvoll, denn man müsse wissen, wo genau was verlegt wird. Die Nachfragebündelung in der Soester Bürgerschaft laufe noch bis zum Frühjahr nächsten Jahres. 40 Prozent der Soester müssen sich pro Glasfaser aussprechen, erst danach könne man die genaue Netzplanung starten.

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