Rückmeldungen von Elternseite habe er bislang noch nicht, sagt Fischer. Er gehe aber nicht davon aus, dass wirklich alle Eltern dem Test zustimmen. Jörg Fitzian, Leiter der Sekundarschule, sieht in der Selbsttest-Aktion eine „großer Herausforderung.“ 600 Schüler hat er an seiner Schule, wann genau getestet wird, steht noch nicht fest, auf jeden Fall aber werden es auch an der Sekundarschule wegen des Wechselunterrichts zwei Test-Tage sein.
Im Lehrerkollegium gebe es trotz umfangreicher Erklärungen aus dem Ministerium viel Gesprächsbedarf, erläutert Fitzian. „Wie man mit der Situation umgeht, wenn der Test bei einem Schüler plötzlich ein positives Ergebnis zeigt, dazu gehört schon sehr viel pädagogisches Geschick“, sagt Fitzian.
Dazu kommt noch ein wenig Logistik. Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Abfallbehälter müssen bereitgestellt werden. Irgendwann werde all das bis zum Ende der Pandemie Routine sein, schließlich erlebe man jetzt nur die Premiere. Die Schnelltest-Aufführung soll nach den Osterferien einmal wöchentlich auf dem Spielplan stehen. Fitzian: „Eine weitere Herausforderung, die wir sicher auch noch meistern werden.“