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Corona-Pandemie in Soest: Bürgermeister wagt Prognose - „Nach der Sommerpause...“

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Soests Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer sieht in der Pandemie die Perspektive für eine „neue Normalität“.
Soests Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer sieht in der Pandemie die Perspektive für eine „neue Normalität“. © Stadt Soest

Vorsichtig optimistisch zeigt sich Soests Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer in seiner neuen Videobotschaft zur aktuellen Situation in der Corona-Pandemie.

Soest - „Ich glaube, wir haben jetzt die Möglichkeit, Licht am Ende des Tunnels zu sehen“, sagt Ruthemeyer. Denn trotz der Debatte über das Tempo der Impfungen und der Testungen sieht der Bürgermeister, dass nun die Rahmenbedingungen entstehen, „um eine neue Normalität“ zu leben.

Seine Prognose lautet: „Ich glaube, dass wir spätestens nach der Sommerpause dazu in der Lage sind, erfolgreich mit dem Virus zu leben.“

Videobotschaft vom Bürgermeister: Aufgezeichnet im Museum

Die aktuelle Videobotschaft wurde im Museum Wilhelm Morgner aufgezeichnet. Das Museum öffnete am Donnerstag (11. März) erstmals nach dem Lockdown wieder für den Publikumsverkehr und ist damit eine der vielen Einrichtungen, die monatelang von den Corona-Schutzmaßnahmen betroffen waren.

Ich glaube, dass wir spätestens nach der Sommerpause dazu in der Lage sind, erfolgreich mit dem Virus zu leben.

Dr. Eckhard Ruthemeyer

„Kunst und Kultur, Freizeit und Sport sind neben Einzelhandel und Gastronomie die Leidtragenden dieser Viruspandemie. Das ist für manche existenzbedrohlich“, sagt Ruthemeyer.

Er bittet die Menschen trotzdem darum, die neuen Möglichkeiten behutsam zu nutzen: „Wir brauchen nochmal Geduld und Disziplin, damit wir die nächsten Wochen erfolgreich gemeinsam schaffen.“

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