Sachschäden um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung an die Ermittler“, sagt Thorsten Bottin, Sprecher der Stadt Soest.
Die im wahren Wortsinn „getroffenen“ Haltestellen befinden sich an der Oestinghauser Landstraße (2 Glashallen) und am Hiddingser Weg (3 Glashallen) sowie am Gotlandweg, an der Ortsdurchfahrt Müllingsen, am Ortseingang Ampen, an der Abfahrt nach Röllingsen an der alten B1 sowie an der Hermannstraße.
„Da die Standorte im ganzen Stadtgebiet verteilt zu finden sind, stellt es sich für die Mitarbeiter der Kommunalen Betriebe (KBS), die die Schäden zunächst in Augenschein nehmen und dann beheben müssen, wie eine Reihe gezielter Aktionen dar“, heißt es aus dem Rathaus.
Dass die Polizei in Nachbarkommunen ähnliche Zerstörungen registriert hat - zuletzt in der Gemeinde Möhnesee - untermauere diesen Verdacht.
Die Reparatur der beschädigten Wartehallen kommt die Steuerzahlenden teuer zu stehen. Die Stadt rechnet pro Scheibe mit rund 500 Euro, sodass alle bislang registrierten Schäden zusammen jetzt schon etwa 15.000 Euro zu Buche schlagen. Hinzu kommen noch die Einsatzkosten für den Kommunalbetrieb, der die Scherben wegräumen muss.
Bottin: „Ganz zu schweigen davon, dass die Busfahrgäste an den Häuschen Wind und Wetter ausgesetzt sind, bis die zerstörten Scheiben ersetzt werden können.“
Wer Hinweise auf die Täter liefern kann, kann sich unter Telefon 02921/91000 an die Polizei wenden.
An einer Bushaltestelle in Lippstadt wurde jetzt ein Kind verletzt. In Soest musste ein Fahrgast ins Krankenhaus, nachdem der Busfahrer wegen eines kleinen Mädchens stark bremsen musste.