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Neues Büro-Domizil für IT-Schmieden am Soester Bahnhof

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Von: Achim Kienbaum

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Bislang wurde nur das Baustellenschild hochgezogen, sehr bald aber auch der neue Bürokomplex. © Dahm

Soest - Für Dirk Reinhard und Markus Hollerbaum ist Weihnachten schon ein paar Tage früher als sonst: Die beiden leitendenden Angestellten zweier IT-Unternehmen konnten sich einen großen Wunsch schon jetzt erfüllen – ein Domizil für einen schicken neuen Standort in Soest nimmt Formen an.

Lage, Lage, Lage – das Mantra von Maklern gilt nicht nur für Wohnimmobilien, auch beim Bau von Bürogebäuden wie dem, in das Dirk Reinhard mit der Soester Geschäftststelle des Software-Entwicklers AEB und Markus Hollerbaum mit der Hardware-Firma Siewert & Kau voraussichtlich im kommenden Oktober einziehen wollen, ist es ein entscheidendes Kriterium. 

Wobei Reinhard mit seinen rund 30 Mitarbeitern zwar in den oberen beiden Geschossen des Bürokomplexes an der Werkstraße die schönere Aussicht auf die Altstadt haben wird, das aber nicht der entscheidende Glücksfaktor für ihn und Hollerbaum ist – schließlich soll hier gearbeitet werden. 

Nachbarschaft zum Bahnhof hilft

Die entscheidenden Vorzüge sehen beide vielmehr in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Bahnhof, dem ebenfalls nur wenige Meter entfernten Tagungscenter und dem daneben liegenden Hotel. Mitarbeiter und Kunden können so bequem mit der Bahn anreisen, bei Bedarf zu Fuß zur Unterkunft nebenan gehen, und größere Veranstaltungen werden im Tagungscenter den perfekten Rahmen haben. 

Wirtschaftsförderin Prof. Monika Dobberstein und Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer sind genau diese Faktoren natürlich ebenfalls vertraut, sie sind gewichtige Argumente bei der weiteren Entwicklung der Fläche nördlich des Bahnhofes, die als Parkplatz alleine viel zu schade ist. Entsprechend groß ist der Optimismus, dort noch weitere Unternehmen ansiedeln zu können. 

Flexibilität der Büroflächen

Es ist aber nicht alleine diese Lage, die den neue Bürokomplex zu einer Premium-Location für seine Mieter machen wird – was Bauherr Gregor Dahlhoff da mit Bauträger Frank Westermann geplant hat und ab Mittwoch auch hochziehen wird, überzeugt auch mit genau den inneren Qualitäten, die IT-Schmieden benötigen.

Flexibilität ist das Zauberwort: Hinter der Fassade des dreieinhalbstöckigen Gebäudes werden die Büroflächen je nach Bedarf so gestaltet werden können, dass Teams für Projekte zusammenkommen können und immer die nötigen räumlichen Ressourcen haben werden.

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