Die farblich gesprühten Hinweise auf den Radwegen sollen die Verkehrsregeln ins Bewusstsein der Radfahrer bringen. Wer als Geister-Radfahrer erwischt wird, kann von der Polizei mit einem Verwarngeld von 20 Euro belangt werden. „Es wird bald mit Sicherheit wieder Schwerpunktkontrollen in diesem Zusammenhang geben“, versprach Polizeisprecher Lückenkemper.
Durch die Sprüh-Aktion wurden die Polizisten übrigens nicht zu „illegalen Sprayern“: „Wir haben uns im Vorfeld natürlich die Genehmigung von der Stadt Soest als Straßenbaulastträger eingeholt“, unterstrich Volker Krampe.
Das sei jedoch nur eine Formalie gewesen, die Stadt habe sofort ein offenes Ohr für das Präventionsprojekt gehabt.