Hinzu kommt ein großes Sortiment an ungewöhnlichen Teesorten, etwa zehn teure Edel-Kaffeesorten, Kräuter- und Fruchtbonbons, Gewürzmühlen und -streuer, kleine Küchenhelfer wie Muskatreibe oder Knoblauchpresse und Aloe vera-Natur-Kosmetik. Nicht zu vergessen: Tee-Postkarten und Gewürzkalender. Was nicht da ist, besorgt der erfahrene Händler, der immer auch mit Ungewöhnlichem überrascht: Unlängst offerierte er online geräuchertes Paprikapulver in süß oder scharf: „Das schmeckt gut zu Rührei“, hat er festgestellt. Im Ladenlokal soll es bald auch Präsentkörbe geben und wahrscheinlich auch frische Kräuter. Jerwan überlegt noch.
Er hat ja auch noch ein paar Tage Zeit bis zur Eröffnung. Bis dahin will er entscheiden, ob es am Eröffnungstag eher Würstchen oder Waffeln geben soll, und wie er die Öffnungszeiten gestaltet. Seine Idealvorstellung: „Ich öffne vormittags ein paar Stunden selbst und für nachmittags beziehungsweise den frühen Abend sowie samstags stelle ich jemanden auf 450-Euro-Basis ein.“ Der Job ist auf seiner Facebook-Seite bereits ausgeschrieben.