Gegen 10.45 Uhr berichtete Martin Nölle von der Feuerwehr Möhnesee, dass der Brand unter Kontrolle ist. Immerhin: Da die Forstmaschine auf einer Freifläche stand, griffen die Flammen nicht auf den Wald über. „Hätten wir noch eine Trockenheit wie vor drei Wochen gehabt, hätte das Ganze deutlich kritischer ausgesehen“, so Christoph Rademacher.
Die Nachlöscharbeiten und vor allem die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft zogen sich bis zum Nachmittag. Die Feuerwehrtechnische Zentrale des Kreises Soest rückte an, um die gebrauchten und verdreckten Schläuche sowie die leer-geatmeten Atemschutzgeräte gegen frisches Material zu tauschen. Auch an den einzelnen Standorten mussten die vom Schlamm bedeckten Geräte wieder gereinigt und für den nächsten Einsatz hergerichtet werden – auch das, alles auf ehrenamtlicher Basis.
Ursache des Brandes war angesichts der Umstände vermutlich ein technischer Defekt.
Vor rund drei Wochen hatte es zuletzt einen größeren Waldbrand am Möhnesee gegeben - nachdem die Einsatzkräfte den Brandherd entdeckt hatten, standen sie plötzlich vor einer Flammenwand.